Zwölfte Länderpartnerschaft setzt starkes Zeichen für die berufliche Bildung
Die Freie Hansestadt Bremen und die Nachwuchsstiftung Maschinenbau haben eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die berufliche Bildung im gewerblich-technischen Bereich gezielt zu stärken. Die Unterzeichnung fand im Beisein von Claudia Dreyer, Leiterin Abteilung 2 Bildung der Senatorin für Kinder und Bildung, Jörg Metag, Schullleiter Technisches Bildungszentrum Mitte in Bremen sowie Andre Wilms, Geschäftsführer, und Gerd Schlimm, Schulkoordinator der Nachwuchsstiftung Maschinenbau, statt.
„Wir wollen gemeinsam neue Impulse setzen, die Ausbildung modernisieren und den technischen Nachwuchs für die Herausforderungen von morgen begeistern.“
Andre Wilms, Geschäftsführer der Nachwuchsstiftung Maschinenbau
Im Dialog über berufliche Bildung: Claudia Dreyer, Leiterin Abteilung 2 Bildung der Senatorin für Kinder und Bildung, Jörg Metag, Schulleiter Bildungszentrum Mitte in Bremen, Andre Wilms, Geschäftsführer, und Gerd Schlimm, Schulkoordinator der Nachwuchsstiftung Maschinenbau bei der Vorstellung gemeinsamer Vorhaben. Bildquelle: Michael Schnelle, Fotoarchiv SKB-Bremen
Mit Bremen schließt sich bereits das zwölfte Bundesland dem Kooperationsnetzwerk der Stiftung an. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Schulen, Lehrkräfte und Ausbildungsverantwortliche bei der Qualifizierung junger Menschen für Berufe im Maschinen- und Anlagenbau zu unterstützen.
Im Mittelpunkt stehen praxisnahe Schulungen für gewerblich-technische Lehrkräfte, die gemeinsam mit Technologiepartnern aus der Industrie durchgeführt werden. Die Fortbildungen greifen aktuelle Inhalte wie CNC-Technik, Steuerungstechnik oder Digitalisierung in der Produktion auf und bringen industrielles Know-how direkt in die Schulen. Damit werden Lehrkräfte gezielt dabei unterstützt, ihren Unterricht auf dem neuesten Stand der Technik zu gestalten.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Berufsorientierung: Schülerinnen und Schüler sollen frühzeitig für Berufe in der Metall- und Elektroindustrie begeistert werden – durch Mitmachformate, Messebesuche und schulische Projekte mit starkem Praxisbezug. Gleichzeitig wird mit einem Qualitätssiegel die Sichtbarkeit besonders engagierter berufsbildender Schulen erhöht und gute Ausbildungspraxis ausgezeichnet.
Zur Unterstützung der Ausbildungsprozesse stellt die Nachwuchsstiftung Maschinenbau im Rahmen der Kooperation auch ihre Lernplattform MLS (Mobile Learning System) zur Verfügung. Als digitaler Assistent begleitet MLS die Lernenden im Ausbildungsalltag, unterstützt Ausbildende und Lehrkräfte bei der Gestaltung zeitgemäßer Lernprozesse und fördert das selbstgesteuerte Lernen im Betrieb und in der Schule.
In den vergangenen zehn Jahren hat die Nachwuchsstiftung Maschinenbau bundesweit über 10.000 Lehrkräfte qualifiziert, mehr als 130.000 Schülerinnen und Schüler auf Branchenmessen für Technikberufe begeistert und 21 berufsbildende Schulen für besondere Ausbildungsqualität zertifiziert.
Mit der neuen Partnerschaft setzt die Stiftung ihre erfolgreiche Arbeit auf Landesebene fort und baut ihr Netzwerk zur Förderung der beruflichen Bildung weiter aus.
Nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (v.l.n.r.): Dietmar Ludwig, Landesinstitut für Schule (LIS), Jörg Metag, Technisches Bildungszentrum Mitte (TBZ Mitte), Till Bellmann-Nitz, Bildungsressort, Andre Wilms, Nachwuchsstiftung Maschinenbau, Gerd Schlimm, Nachwuchsstiftung Maschinenbau, Claudia Dreyer, Leiterin der Abteilung Bildung bei der Senatorin für Kinder und Bildung, Ulrike Tisborn, Landesinstitut für Schule (LIS), Christian Buchberger, Landesinstitut für Schule (LIS), Steffen Post, Bildungsressort, Jannis Wahls, Technisches Bildungszentrum Mitte. Bildquelle: Michael Schnelle, Fotoarchiv SKB-Bremen
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