Zertifizierung von beruflichen Schulen

Die Nachwuchsstiftung Maschinenbau und zuständige Vertreter der jeweiligen Landesministerien für die berufliche Schulen vergeben gemeinsam ein "Qualitätszertifikat" für den Bereich der rechnergestützten Fertigung an besonders qualifizierte Schulen.

Die im Vorfeld einer Zertifizierung einzureichenden Unterlagen müssen die Gesamtstruktur des Bereichs der rechnergestützten Fertigung in geeigneter Form darstellen. Hierzu gehören z.B. das schulische Gesamtkonzept, didaktische Jahresplanungen, Lernsituationen, Projekte sowie die Ausstattung und die Berücksichtigung regionaler Besonderheiten.

Das anschließende Zertifizierungsaudit erfolgt in der Form eines strukturierten Gesprächs. Die eingereichten Unterlagen bilden die Grundlage für die Bewertung durch das Auditorenteam.

Die Beurteilungsbereiche

  • Lehrerpersonal: Fortbildungsteilnahme, internes Fortbildungskonzept
  • Ausstattung: CAD, CAM und CNC-Software, Maschinenausstattung
  • Didaktik und Methodik: handlungsorientierte Unterlagen, selbstgesteuertes Lernen
  • Lernortkooperation: Netzwerk mit regionalen Ausbildungsunternehmen

Wenn der Bereich der rechnergestützten Fertigung in Ihrem schulischen Entwicklungsprozess einen Schwerpunkt darstellt, senden Sie eine Initiativbewerbung an die Nachwuchsstiftung Maschinenbau.

Gründe für eine Zertifizierung:

  • Analyse des IST-Zustands/Bestandsaufnahme im Lehrerteam
  • Impulse für eine konzeptionelle Weiterentwicklung
  • Festlegung von Entwicklungszielen für die nächsten Jahre

Wirkung nach Außen:

  • Nachweis der Ausbildungsqualität
  • Positive Außenwirkung
  • Werbung mit dem Zertifikatslogo
  • Transparenz guter Leistungen für schulische Partner

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